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Joseph Beuys

Werk

Beuys ist mit seinem erweiterten Kunstbegriff einer der wegweisenden Künstler des 20. Jahrhunderts. Von dem Universalwissen des Renaissancekünstlers Leonardo da Vinci fasziniert, schuf er beispielsweise seinen Zeichnungs-Zyklus, der sämtliche Themen seiner Kunst widerspiegelt. Sein antirationales Weltbild, welches archetypische und mythische Zusammenhänge mit einbezieht, antwortet auf Leonardos faktische Herangehensweise an die Welt. Für beide ist die Grafik ein unerschöpfliches Experimentierfeld.

Über das Buch 'Zeichnungen'

Zeichnungen, 1965. Zu den beiden 1965 wieder entdeckten Skizzenbüchern "Codices Madrid" von Leonardo da Vinci. Mit einem Nachwort von Götz Adriani. Ins Englische übertragen von C. Tisdall. Von diesem Buch mit 106 Grano-Lithografien wurde eine limitierte, vom Künstler autorisierte Auflage von 1.000 Exemplaren gedruckt. Format des Buches: 16,5 x 23 cm, 156 Seiten, Halbleineneinband.

Ausgabe A: Den Büchern 1-100 ist in einer Kassette eine Suite mit 12, davon 6 im Buch nicht enthaltenen Lithografien beigegeben. Alle 12 Grafiken sind einzeln nummeriert und signiert. Preis: Vergriffen.

Ausgabe B: Zu den Büchern 101-1000 wurden 9 Lithografien in einer Auflage von je 100 Exemplaren gedruckt. Jedem Buch liegt eine dieser Lithografien lose bei. Die 9 Grafiken sind nummeriert und signiert. Preis: Vergriffen.

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Biografie

1921 in Krefeld geboren, 1986 in Düsseldorf gestorben

1947-52 Studium der Bildhauerei an der Staatlichen Kunstakademie in Düsseldorf. Bis 1954 Meisterschüler bei Ewald Mataré und Joseph Enseling. 1961-72, 1978-86 Lehrstuhl für monumentale Bildhauerei. Seit 1964 an jeder "documenta" beteiligt.

1979 vielbeachtete Retrospektive im New Yorker Guggenheim-Museum. 1984 Beuys-Ausstellung im Tokioter Seibu-Museum.